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Der Kammerton A mit 432 Hertz

Da der Mensch durch Atmung und Puls ein Maß für die Zeiteinteilung vorgibt, wäre es daher naheliegend, auch Eichsysteme wie z.B. den Kammerton A auf 432 Hertz = Schwingungen pro Sekunde festzulegen, da sich hierdurch eine Ordnung ergibt, die sich harmonisch in die übrigen Gegebenheiten einfügt: Die Differenz zwischen Sonnentag und Sternentag und die Einteilung der Stunde in 60 Minuten und der Minute in 60 Sekunden. Vor der Festsetzung des Kammertons A auf 440 Hertz im Jahre 1939 in London galt eine Kammerton-Stimmung, die bei 435 Hertz lag und 1885 von einer internationalen Stimmkonferenz in Wien festgelegt wurde. Symphonie-Orchester haben aber, wie es sich im Laufe der Musik-Geschichte zeigte, offensichtlich eine gewisse Tendenz, den Kammerton A immer etwas höher zu setzen, damit die damit gespielte Musik härter, schärfer und brillanter klingt, was aber nicht unbedingt den kosmischen Maßen entsprechen muss und vermutlich auch eine gewisse latente Stress-Situation sowohl beim Musiker als auch beim Zuhörer auslösen dürfte, zumindest eine gewisse Überspannung.

Auch kann man z.B. durch die archäologische Untersuchung antiker, chinesischer Musikinstrumente feststellen, dass in der Antike eine zu 432 Hertz fast identische Stimmung vorherrschend war.

Joseph Saveur schlug im 18. Jahrhundert einen Kammerton A mit 432 Hertz vor. Er fand als äußerste Wahrnehmungsgrenzen des Ohres 16 Hz für den tiefsten und 32.718 Hz für den höchsten Ton heraus, was dem Ton C entspricht. Er konnte beweisen, dass sich aus dieser Frequenz auch die natürlichen Schwingungszahlen der Stimmbänder beim Singen und die der Lippen beim Blasen und Pfeifen ableiten lassen sowie alle Eigentöne mit tönender Resonanzkörper, also der Hohlräume im menschlichen Körper. Auch Giuseppe Verdi setzte sich 1884 in einem Brief an die Musikabteilung der italienischen Regierung dafür ein, den Kammerton auf 432 Hertz festzulegen.

Auch Rudolf Steiner und einige Anthroposophen wie Maria Renold oder Kathleen Schlesinger haben die Verwendung des Kammertons A mit 432 Hertz und dem dazugehörigen C mit 128 resp. 256 Hertz untersucht oder vorgeschlagen. Ein Hinweis von Rudolf Steiner ging an Frau Schlesinger, die an alten musikalischen Skalen im Zusammenhang mit antiken Aulos-Flöten forschte. Die Mikrointervalle der alten Skalen haben teilweise eine verstärkte körperliche Wirkung und können bei falschen Ausgangs- bzw. Grundtönen Krankheiten auslösen. Während der Forschungen von Frau Schlesinger erkrankte ein Mitarbeiter an Blutsturz, woraufhin Rudolf Steiner deswegen zu Rate gezogen wurde.

In den Sechzigern entdeckte Dr. Andrija Puharich gemeinsam mit Dr. John Taylor, dass im Gehirn bei einer Frequenz von 8 Hz, die einem herunter oktaviertem C im Stimm-System des Kammertons A mit 432 Hz entspricht, extrasensorische Fähigkeiten aktiviert werden, wie beispielsweise Remote Viewing, Telepathie, Telekinese, u. a. Außerdem fand Puharich heraus, dass Heiler, wenn sie ihre Heiltätigkeit ausüben, aus ihren Händen 8 Hz abstrahlten. Dabei stellte er auch fest, dass 8 Hz beide Gehirnhälften in Harmonie versetzt und diese Harmonie sich sogar mit dem Herzen verbindet.1


Den Informationen von Magnus Schlichtig2 nach ist noch weiteres zu erwähnen:

Zitate zum Kammerton 432 Hertz

Der Kammerton 440 Hz fördert laut Gehirnforschung (Institut für Kommunikation und Gehirnforschung, Haffelder Stuttgart) Nervosität und Aggression, er wirkt negativ auf das Zusammenwirken der Gehirnhälften, während 432 Hz diese gesund und harmonisch koordiniert und dadurch auch die Lernfähigkeit drastisch verbessert.

Haffelder: „Es gibt keinen größeren Stressberuf als den des Musikers aufgrund des überspannten (zu hohen) Kammertones 440 Hz“! Da das Ohr (auch laut R. Steiner) auf das C der 2er-Potenz gestimmt ist, muss das Gehirn (so Haffelder) andere Tonhöhen fortwährend umwandeln, was Stress erzeugt! Das Corpus callosum bildet die Brücke zwischen den beiden Gehirnhälften und schwingt bei harmonischer Übereinstimmung der Gehirnhälften auf einem tiefen A unter der Hörbarkeit, von 3.375 Hz. 3.375 steht in reinem Oktav-Verhältnis zu 432 Hz! 3.375 sieben mal verdoppelt = 432. Haffelder erzielt durch Musiktherapie mit 432 Hz große Erfolge bei Lernschwäche.“

Die Gründerin der musiktherapeutischen Ausbildung und Arbeitsstätte in Berlin, Maria Schüppel, kommentiert die Kammertonhöhe wie folgt: „Bei 432 Hz erhält der Pendelschlag des Gehirnwassers seinen Balancepunkt, während 440 Hz das Gehirnwasser einseitig nach oben schiebt, was zu Verkrampfungen führt.“

Vom Grundton C,, = 16 Hz aus (auf den das Ohr laut Steiner gestimmt ist, der auch traditionell für medizinische Stimmgabeln benutzt wird und den auch die bekannten Physiker Chladni und Sauveur, der Harmoniker Hans Kayser, Giuseppe Verdi, Paul Hindemith u. a., als Ausgangspunkt ihrer Berechnungen nehmen) sind bei Gebrauch der heute üblichen Kammertonhöhen (440 – 443 Hz) alle Töne unrein!

All diesen Aussagen zufolge sollte die Frage gestellt werden, ob der heute zu beobachtende Kulturzerfall mit der aktuell (seit 1939) genormten Kammertonhöhe (auch) zu tun haben könnte?“

1http://www.dieter-broers.de/warum-es-nicht-mehr-genuegt-nur-beobachter-zu-sein/

2http://www.magnus-schlichtig.de/texte/432HZ.html