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Zunehmender Halbmond (erstes Viertel)

Grundlegend geht die Energie bei allen zunehmenden Mondphasen bis zum Vollmond (aber nicht mehr danach) von innen nach außen und von unten nach oben. Es findet eine Bewegung nach außen, die Teilnahme an Lebens-Prozessen und die Aktivierung von lebendigen Vorgängen statt. Die Energie wird lebendiger, aktiver und reaktiver, luftiger und feuriger und wendet sich dem äußeren, unruhigen, lebendigen Pol zu.

Daher sind alle Unternehmungen, die nach außen gehen oder wo es um Aufbau, Kräftigung, Studium oder Gründung geht bei zunehmendem Mond begünstigt. Auch wird immer wieder empfohlen, dass man bei zunehmendem Mond das säen soll, was über der Erde wachsen soll. Bei der Arbeit mit Blumen wird empfohlen, dass das Säen, Pflanzen, Versetzen und Ernte des Samens immer bei zunehmendem Mond geschehen soll. Der zunehmende Mond dehnt die Gewebe aus.

Der zunehmende Halbmond soll außerdem für alle körperlichen und sportlichen Leistungen günstig sein und wenn man feste Abmachungen treffen möchte.

Meteorologisch finden wir bei zunehmendem Halbmond (erste Quadratur) ein eher stabiles und schönes Wetter vor.

Deutung nach den Trigrammen: Diese Mondphase entspricht dem Trigramm Erde (Mond) im nachgeburtlichen Trigrammkreis. Die Deutung wird ausführlich in einem nachfolgenden Kapitel zur Acht-Elemente-Lehre der Trigramme gegeben.

Dane Rudhyar: Zustand der Spannung, Wille zur Expansion, aber auch Widerstand der äußeren Welt, objektive Wahrnehmung und Aufmerksamkeit entsteht. Phase der weiter fortschreitenden Individualisierung aus den allgemeinen Tendenzen und es gibt noch mehr Akzentuierungen. Es wird gebaut, strukturiert und verwaltet.

Progressiv dirigierter Mond: Zeit der Krise. Angezogen von Aktionen, Handlungen, Lärm und Bewegung. Bedürfnis sich zu entwickeln und fortzuschreiten. Zeit für Willensstärke und um Fähigkeiten zur Meisterschaft zu bringen. Zeit, um Dinge zu manifestieren.