VORWORTDieses Werk ist aus dem Bedürfnis entstanden, eine größere Klarheit über die Krankheitssymptome und den dazugehörigen astrologischen Entsprechungen zu bekommen. Ursprünglich war es nur eine persönliche Übungsaufgabe, aber das Ganze wuchs sich dann im Laufe der Zeit zu einem immer größeren Werk aus, so daß es schließlich 1995 in der ersten Auflage als Loseblattwerk in einem Ordner erschien und im Laufe der folgenden 6 Jahre an Inhalt und Umfang so zunahm, so daß schließlich drei dicht gefüllte Ordner daraus wurden. Dieses damals Medizinisch-Astrologisches Repertorium und astrologische Materia Medica benannte Werk war und ist besonders für die interessant, die an einer Verbindung von Astrologie, Medizin und Homöopathie interessiert sind. Es stellt ein grundlegendes Praxiswerk für astromedizinische Diagnose und Therapie dar und zeigt einen praktisch gangbaren Weg, der nicht in Theorie und reinen Zuordnungen steckenbleibt. Das Medizinisch-Astrologische Repertorium ist nicht mehr als Loseblattsammlung erhältlich, dafür aber als CD-Version in PTF-Dateien, die mit der Lesefunktion von Petosiris am Bildschirm dargestellt und auch ausgedruckt werden können. Das Repertorium beinhaltet im Gegensatz zu diesem Buch auch ein Nachschlagewerk, in dem die Symptome und Arzneimittel astrologischen Konstellationen zugeordnet werden, um damit eine praktische astrologisch-homöopathische Repertorisation vorzunehmen. Das vorliegende Buch ist im Rahmen von weiteren, beabsichtigten Veröffentlichungen als eine Neuauflage des theoretischen Grundlagenteils des ehemaligen Repertoriums geschrieben worden und in den Themengebieten und Mittelzuordnungen um ca. 300% erweitert worden. Völlig neue Themen sind z.B.:
Es ist geplant, im Laufe der Zeit weitere Ergänzungswerke zur Astromedizin herauszugeben, um so eine astromedizinische Enzyklopädie in Theorie und Praxis verfügbar zu machen. Neben diesem Buch ist auch die astromedizinische Windows-Software Petosiris beim Autor erhältlich und diese wird auch für die praktische Arbeit empfohlen.
Zugleich möchte ich allen Menschen danken, denen ich im Laufe meiner Entwicklung und Forschungen zur Astromedizin begegnet bin und durch die ich viel lernen und erfahren durfte. Dazu gehören mein astrologischer Lehrer Wolfgang Döbereiner, mein hervorragender Lehrer und Therapeut Christian Gasser, meine homöopathischen Lehrer Jürgen Becker, Witold Ehrler, Jan Scholten, Rajan Sankaran, Georgos Vithoulkas, Martin Bomhardt und Andreas Krüger und viele andere Homöopathen der Boller Schule und der prozeßorientierten Homöopathie wie auch meiner Phytotherapielehrerin Judith Spichalski, ohne die ich die Verbindung von Astrologie und Homöopathie und Pflanzenheilkunde nur ungleich schwerer oder sogar gar nicht hätte herstellen können. Was die chinesische Medizin betrifft, so danke ich Claude Diolosa, den Veranstaltern und Mitwirkenden des jährlichen TCM-Kongresses in Rothenburg als auch insbesondere Heiner Frühauf für seine Erkenntnisse und seine vorbildhafte Art, diese Erkenntnisse ins Leben zu integrieren. Ich danke allen diesen Menschen und widme auch ihnen dieses Buch. Leipzig, im Jahre 2005 Andreas Bunkahle |