Epigenetik
Epigenetik, Astrologie und Horoskop
Epigenetik ist ein Teilbereich der Genetik, der sich mit den sogenannten Epigenen auseinandersetzt. Epigene kann man sich wie Schalter vorstellen, die auf bestimmten Genen im Gen-Pool sitzen und diese ein- oder ausschalten. Mit anderen Worten: Der gesamte Gen-Pool ist bei fast allen Menschen zu 99,9 % der gleiche. Die individuellen Unterschiede ergeben sich dadurch, dass Epigene, also Gen-Schalter, individuell bei verschiedenen Menschen jeweils anders gesetzt sind und damit bestimmte Gene aus dem Gen-Pool aktivieren oder deaktivieren und damit bestimmte Charaktereigenschaften, Eigenarten, Eigenschaften und Qualitäten zum Tragen bringen oder eben auch nicht.
Interessanterweise können diese Epigene, diese Gen-Schalter, durch die Umwelt, die Ernährung, Bewegung, Beziehungen zu anderen Menschen und alles, was wir erleben und was sogar auch unsere Vorfahren erlebt haben, verändert werden. Wir haben diese Epigene in der Hand durch das, was wir tun oder lassen, was wir erfahren, wie wir uns verhalten, etc. Die Gene selber haben wir nicht in der Hand.
Es braucht nicht viel Phantasie, um auf den Gedanken zu kommen, diesen Umstand astrologisch zu verknüpfen. Auch in der Astrologie gibt es einen großen Gen-Pool, den wir Tierkreis nennen. In diesem Tierkreis sind potentiell alle Qualitäten durch die einzelnen Grade und größeren wie kleineren Abschnitte wie z.B. die Tierkreiszeichen, die Dekane oder auch die Mondstationen in ihren unterschiedlichen Bedeutungen enthalten. Dieser Gen-Pool des Tierkreises ist bei allen Menschen gleich. Individuell unterschiedlich ist bei allen Menschen das sogenannte individuelle Grundhoroskop, das dadurch entsteht, indem man die Planeten und Häuserspitzen zum Zeitpunkt der Geburt auf diesem Tierkreis als Imprägnation betrachtet. Planeten und Häuserspitzen stellen damit die Epigene oder die Gen-Schalter dar, die bestimmte Tierkreisgrade einfärben und damit aktivieren – man könnte auch sagen, dass diese Faktoren epigenetisch Potentiale aus dem Gen-Pool des Tierkreises aktivieren.
Man fand in der Epigenetik heraus, dass diese Epigenome, diese Gen-Schalter, auch eine Art Langzeitgedächtnis der Zellen und Baupläne darstellen. Ihr Einfluss erstreckt sich über Monate, Jahre oder ein ganzes Leben hin und kann sogar an weitere Generationen weitergegeben werden. Ähnlich ist es wiederum mit der Astrologie. Auch hier gelten gewisse Schalter ein ganzes Leben lang, während andere Schalter wie z.B. die Planetenstellungen von Zeithoroskopen (Solar, Septare) nur ein Jahr oder sieben Jahre lang Gültigkeit haben.
Auch fand man heraus, dass im Gegensatz zum genetischen Text der DNS der epigenetische zweite Code fast vollständig verschwindet, wenn ein Wesen stirbt oder wenn im Zuge der geschlechtlichen Zeugung ein neuer Gesamtorganismus aufgebaut wird. Wie die neuen Epigenome dann aussehen oder wie sie sich im Laufe der Zeit wandeln, ist dann auch immer ein Prozess der Anpassung an Signale und Lebensbedingungen von außen. Epigenetik vermittelt also zwischen Erbgut und Umwelt.
Astrologisch gesehen entsteht ein neues Leben zum Zeitpunkt der Geburt und damit findet eine Imprägnation der Stellungen der Gestirne statt, die wahrscheinlich auch unmittelbar ein Spiegelbild der epigenetisch gesetzten Marker darstellen dürften.
Man könnte auch einen anderen Vergleich finden: Die DNS stellt einen Programm-Quelltext eines Computerprogramms dar. Dieser kann eine gewisse Anzahl von Funktionen enthalten, die aber nicht unbedingt aufgerufen oder aktiviert werden müssen. Durch die Epigenetik entstehen Steuerungs- und Kontroll-Mechanismen, die bestimmte Funktionen dieses Quelltexts lesen und ausführen und andere Funktionen vernachlässigen und brachliegen lassen.
Die Epigenetik kennt folgende Begriffsdefinitionen:
Genom: Gesamtheit der Gene.
Es gibt ca. 3,3 Milliarden Buchstaben pro DNS.
Diese Buchstaben bilden 22.000 Gene – schon wieder die 22 – wir erinnern uns: 22 hebräische Buchstaben, 22 Chromosomen, 22 proteinogene Aminosäuren – seltsamer Zufall ?! Handelt es sich hier bei der DNS in Wirklichkeit um ein Lexikon, wo die 22 Buchstaben des Lebens in Chromosomen organisiert und abgelegt sind mit den dazugehörigen Wörtern in Form von Genen und Bauplänen? Man müsste also mal die Chromosomen darauf überprüfen, ob sie vielleicht bestimmte Wörter bzw. Gene mit bestimmten Anfangs-Buchstaben enthalten.
Die Schwingungswelle der DNS
Es sollte zudem erwähnt werden, dass Dieter Broers in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts die besondere Wirkung der 150 MHz-Welle entdeckte, mit der man offensichtlich mit der menschlichen DNS / DNA kommunizieren kann. Das Prinzip dahinter liegt wahrscheinlich darin, dass die DNS auseinander gerollt ungefähr eine Länge von 2 Meter hat, was der Wellenlänge der Radiofrequenz von 150 MHz entspricht. Wenn eine Radiowelle von 150 MHz z.B. mit einer niedrigeren Frequenz z.B. im Bereich von wenigen Hertz bis hin zu Kilo-Hertz amplitudenmoduliert wird und dann von einem Menschen z.B. durch eine Handplatte oder einen Sensor aufgenommen wird, so können diese amplitudenmodulierten Frequenzen direkt an die DNS gesendet werden, die ihrerseits wiederum beginnt, abhängig von diesen Sendefrequenzen bestimmte biochemische Vorgänge im Körper des Patienten zu starten. Eine amplitudenmodulierte Frequenz von beispielsweise 16 Hz auf einer 150 MHz-Trägerwelle führt zu einer starken Knochenheilung z.B. nach Operationen oder Knochenbrüchen. Der Körper beginnt durch die Stimulation mit dieser Frequenz sofort vermehrt Stoffe zu bilden, die die Knochenregeneration oder das Knochenwachstum fördern und anregen. Übersetzt man die 150 MHz-Frequenz oktaviert in eine Farbe, so erhält man einen Farbton zwischen Türkis und Blau: